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2013SEPAC - Die isländische Siedlerziege - Serie

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Technische Details
  • 12.09.2013
  • Kristín Þóra Guðbjartsdóttir
  • -
  • Cartor Security Printing
  • Offset Litho
  • 4 Colours
  • 35 x 35 mm
  • 50g
Themengebiete
Über SEPAC - Die isländische Siedlerziege

Zu Beginn der Besiedlung (nach 874) brachten die isländischen Siedler Ziegen mit ins Land, aber es gibt keine Aufzeichnungen darüber, dass dies auch später noch geschah. Alle isländischen Ziegen sind demnach Nachkommen dieser ersten Generation. Ortsnamen mit Bezug zu Ziegen weisen auf eine beträchtliche Anzahl von ihnen in der ersten Siedlerzeit hin. Eine Zählung im 18.Jahrhundert ergab aber nur eine Zahl von ca. 800 Tieren, was auf die Abkühling des Klimas im 16. und 17. Jahrhundert zurückgeführt wird. Schafe und ihre Produkte passten besser zu diesen klimatischen Bedingungen. In der Krise der 20er und 30er Jahre des 20. Jahrhunderts nahm die Zahl der Ziegen wieder zu, denn sie eigneten sich gut als Haustiere in den Fischerdörfern. Nach einer Zählung 1930 gab es wieder um 3.000 Tiere. Die Ziegenhaltung in den Dörfern wurde schließlich verboten und ihre Zahl nahm nach 1940 wieder rapide ab. 1963 wurden nur 87 Ziegen im Land gezählt, darauf wurden sie auf die Liste der gefährdeten Arten gesetzt. 2008 unterzeichnete die isländische Regierung die internationale Konvention zur Biodiversität, die auch die isländische Ziege umfasst. Ihre Zahl muss wieder 1.000 Tiere erreichen, um von der Liste der gefährdeten Arten genommen zu werden, aber bis dahin ist es noch ein weiter Weg.

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