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2024Robert-Tatin-Museum Mayenne - Serie

Serie
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Technische Details
  • 15.07.2024
Themengebiete
Über Robert-Tatin-Museum Mayenne

Am 15. Juli 2024 gab La Poste eine Briefmarke zum Robert TATIN-Museum in Mayenne heraus. Es ist als historisches Denkmal eingestuft.

Robert Tatin wurde 1902 in Laval in bescheidenen Verhältnissen geboren und machte zunächst eine Lehre als Baumaler. Er entdeckt die Welt des Bauens und der Schöpfung, die er nie verlassen wird. Nach dem Ersten Weltkrieg ließ er sich als Maler und Dekorateur in Paris nieder. Gleichzeitig schrieb er sich für Bildende Kunst ein.

Die 1930er Jahre waren eine Blütezeit, in der er sein Bauunternehmen in Laval gründete. Er reist regelmäßig und entdeckt mehrere europäische Länder, Nordafrika und New York.

Tief gezeichnet von den Schrecken des Krieges stürzte er sich nach 1945 in ein rein künstlerisches Abenteuer. Er ließ sich in Paris nieder, wo er eine Keramik- und Malwerkstatt gründete, und verkehrte mit Prévert, Breton, Cocteau, Giacometti und Dubuffet.

In Brasilien vertiefte er seine Kenntnisse im Bereich Keramik. 1951 gewann er auf der Biennale von São Paulo einen ersten Preis und internationale Anerkennung. Anschließend durchquerte er Südamerika, befreite sich von akademischen Dogmen und erweiterte sein Formen- und Farbenregister.

1957 wurde er in Vence ansässig und stellte in Nizza und Paris in der Galerie seines Mäzens Robert Steindecker aus.

Der Künstler kehrte 1962 nach Mayenne zurück und kaufte ein kleines Haus in Cossé-le-Vivien. Zusammen mit seiner Frau Élisabeth übernahm er den Entwurf und die Schaffung ihres „Maison des Champs“, das zum „Strange Musée Robert Tatin“ wurde, einem Gesamtkunstwerk, das von seinen Erfahrungen, Reisen und Begegnungen inspiriert wurde. Von da an widmete das Paar seine ganze Energie der Gestaltung einer monumentalen Skulptur im Einklang mit der sie umgebenden Bocage-Landschaft. Robert Tatin entwirft ein traumhaftes Werk, inspiriert von seinen Erfahrungen mit den Architekten, die hinter dem Bau von Brasilia standen, und ihrer technischen und formalen Arbeit mit Zement. Die Originalität dieser Stätte verleiht ihr einen einzigartigen Platz unter den Kulturerbestätten. Als solches profitiert es von mehreren Anerkennungen: Auszeichnung als „Museum von Frankreich“, Label „Maison des Illustres“ und Einstufung als historisches Denkmal.