E-Sport ist die Ausübung wettbewerbsorientierter Videospiele. Eine Praxis, die von professionellen Spielern viel Entschlossenheit, Training, Ausdauer und Zeit erfordert. E-Sport gibt es hier wie den Sport in einer Reihe von Disziplinen, die nach ihren Formen und Besonderheiten in Kategorien eingeteilt sind. Während die meisten elektronischen Sportarten von Mannschaften gespielt werden, werden einige auch einzeln gespielt, was insbesondere bei Spielen der Fall ist, die Kampfsportarten nachahmen. Allerdings geht es im Allgemeinen weniger darum, die Realität außerhalb spezieller Sportsimulationen abzubilden, als vielmehr darum, zusätzliche Elemente hinzuzufügen oder gar ein Universum und Regeln von A bis Z zu erfinden. Unabhängig davon, ob der Wettbewerb physisch oder aus der Ferne, auf der Konsole, am Computer oder auf dem Mobiltelefon stattfindet, bleibt das Ziel für die Teilnehmer dasselbe: zu zeigen, dass sie ihre Gegner auf demselben Gelände und unter identischen Bedingungen übertreffen.
E-Sport beginnt, einen Platz in den größten Verbänden des traditionellen Sports zu finden – insbesondere im Umfeld der Olympischen Spiele –, die darin ein Mittel sehen, jungen Menschen die Werte zu vermitteln, die solche Veranstaltungen vermitteln. Wie im Sport treten die Teilnehmer in nationalen oder kontinentalen Ligen gegeneinander an, um zu versuchen, am Ende des Jahres die Weltmeisterschaft zu erreichen.
Französische Spieler, darunter Sébastien „Ceb“ Debs bei Dota 2, Marie-Laure „Kayane“ Norindr bei Street Fighter, Paul „sOAZ“ Boyer bei League of Legends, Mathieu „ZywOo“ Herbaut bei Counter-Strike und Clément „Clem“ Desplanches bei StarCraft II und unter den Jüngsten Alexis „zen“ Bernier und Axel „Vatira“ Touret in Rocket League zeichnen sich regelmäßig durch Siege bei den prestigeträchtigsten internationalen Wettbewerben aus.
