Kloster Alcobaça - UNESCO-Weltkulturerbe

Das Kloster Alcobaça wurde 1153 vom ersten König Portugals, Afonso I., gegründet und war die letzte Gründung des Zisterzienserordens zu Lebzeiten des Heiligen Bernhard von Clairvaux. Es ist einer der vollständigsten und am besten erhaltenen Zisterzienserkomplexe in ganz Europa. Die „Königliche Abtei“ von Alcobaça, die ein riesiges Territorium von etwa 440 km2 umfasst (die berühmten „Coutos von Alcobaça“) und über Jahrhunderte von der portugiesischen Monarchie geschützt wurde, wurde zur Ruhestätte der Könige Afonso II. und Afonso III. und der Königinnen Urraca von Kastilien und Beatrice von Kastilien sowie von König Peter I. und Inês de Castro, deren tragische Liebesgeschichte in ihren prächtigen Gräbern verewigt wurde.