Im Rahmen der Zusammenarbeit mit dem Ungarischen Olympischen Komitee begrüßt die Magyar Posta das 2018 größte Ereignis des Wintersports, die XXIII. Olympischen Winterspiele, mit einer Briefmarkenausgabe. Die Sonderbriefmarke wurde anhand der Entwürfe der Grafikkünstler Luca Héjja und László Ördögh in der staatlichen Sicherheitsdruckerei ANY Biztonsági Nyomda hergestellt. Die Ausgabe erscheint am 2. Februar 2018 und ist ab diesem Zeitpunkt in den Ersttagspostämtern sowie in der Filaposta bzw. auch auf Bestellung im Webshop der Magyar Posta erhältlich.
Die Gemeinschaft der Wintersportbegeisterten wird ihre Aufmerksamkeit zwei Wochen lang dem südkoreanischen Pyeongchang zuwenden, wo vom 8. bis 25. Februar 2018 die XXIII. Olympischen Winterspiele ausgetragen werden.
Pyeongchang hatte sich bereits 2010 und 2014 für die Winterspiele beworben und erhielt schließlich beim dritten Anlauf, bei der Wahl des Internationalen Olympischen Komitees 2011 in der ersten Runde das Ausrichtungsrecht. Die auf einer Höhe von 700 Meter über dem Meeresspiegel gelegene Stadt und ihre Umgebung sind ein großartiger Ort für Liebhaber der Wintersportarten. Das Ereignis gibt den weltbesten Sportlern die Möglichkeit, sich in perfekten Anlagen und an idealen Schauplätzen miteinander zu messen sowie sich selbst und den delegierenden Ländern zu Ruhm zu verhelfen.
Die größte Mannschaft des ungarischen Teams sind die Shorttracker, denn sowohl die Herrenstaffel als auch die Damenstaffel sicherten sich die Teilnahme, sodass sie mit maximal zehn Personen zu den Spielen reisen dürfen. Ungarn holte bei olympischen Winterspielen bereits sechs Medaillen – zweimal Silber und viermal Bronze –, und zwar sämtliche im Kunsteislauf. Zuletzt erlangte das Eistanzpaar Krisztina Regőczy und András Sallay 1980 den zweiten Platz in Lake Placid.
Auf der Briefmarke verewigten die Künstler einen Moment eines neuen ungarischen Erfolgssports, des Shorttracks. Auf dem Sonderumschlag ist die Silhouette eines Skiläufers zu sehen. Das Hauptmotiv des Sonderstempels ist die auch auf der Briefmarke befindliche, mit einem Lorbeerkranz umfasste Zahl 176, welche für die Anzahl der bisher von Sportlern in ungarischen Farben gewonnenen olympischen Goldmedaillen steht.
Nach den Vorstellungen der Organisatoren wird eine erfolgreiche Austragung der Spiele die weitere Popularisierung und Verbreitung des Wintersports in Asien fördern und zur wirtschaftlichen Entwicklung der südkoreanischen Provinz Gangwon-do beitragen sowie viele weitere sportlich talentierte Generationen dazu anregen, sich der olympischen Bewegung anzuschließen.