Die Magyar Posta begrüßt das größte Ereignis der Sportwelt, die 31. Olympischen Sommerspiele, mit einer Briefmarkenausgabe. Die aus zwei Sonderbriefmarken bestehende Serie wurde anhand der Entwürfe der Grafikkünstlerin Orsolya Kara in der Banknotendruckerei Pénzjegynyomda hergestellt. Auf den traditionell erscheinenden Olympiamarken hat die Designerin jeweils einen Moment der Sportarten Schwimmen und Kajak verewigt. Die Briefmarkenserie erscheint am 7. Juli 2016, dem Tag der offiziellen Vereidigung der ungarischen Olympioniken. Erhältlich ab dem Ausgabetag in den Ersttagspostämtern sowie in der Filaposta bzw. auch auf Bestellung im Webshop der Magyar Posta.
Das Internationale Olympische Komitee entschied sich im Oktober 2009 auf seinem 121. Kongress in Kopenhagen für Rio de Janeiro als Austragungsort der Olympischen Sommerspiele 2016 und die darauffolgenden Paralympics. Die Eröffnungsfeier findet am 5. August, die Schlusszeremonie am 22. August im Maracana-Stadion statt. An den Spielen in Rio werden sich 10.500 Sportler aus über 200 Nationen in 161 Herren-, 136 Damen- und 9 gemischten Disziplinen, also in insgesamt 306 Disziplinen miteinander messen.
Als Gründungsmitglied des Internationalen Olympischen Komitees feierte das Ungarische Olympische Komitee im Dezember 2015 den 120. Jahrestag seines Bestehens. In diesem Zeitraum gewann die Ungarische Mannschaft bei den neuzeitlichen olympischen Sommer- und Winterspielen bisher 168 Goldmedaillen, 148 Silbermedaillen und 170 Bronzemedaillen. Die erfolgreichste ungarische olympische Sportart ist das Fechten mit 35 Goldmedaillen, die zweite das Schwimmen mit 25-mal Gold und die dritte Kajak-Kanu mit 22-mal Gold.
Das ungarische Team für Rio wird voraussichtlich aus 160 Sportlern aus 22 Sportdisziplinen bestehen. Die schon zur Tradition gewordene Vereidigung findet vor Rio am 7. Juli statt. Ein wichtiger und organischer Bestandteil der Ereignisse, die der Reise der ungarischen Olympiamannschaft vorausgehen, ist stets die Vereidigung gewesen, bei der unsere Sportler, die über die entsprechende Quote verfügen, geloben, alles zu tun, um im Geiste des Fair Play für die Erfolge unseres Landes zu kämpfen. Diesen Eid legten unsere Wettkämpfer zum ersten Mal1936, vor den Olympischen Spielen in Berlin, ab. Zuletzt verlauteten die edlen Worte vor den olympischen Spielen in London aus dem Mund der Schwimmerin Zsuzsanna Jakabos, des Wasserballsportlers Tamás Kásás und der im Rollstuhl teilnehmenden Fechterin Gyöngyi Dani. Quelle: MOB