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Tierbabys II

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Über Tierbabys II

Über zwölf junge Bewohner des Zoologischen und Botanischen Gartens der Hauptstadt Budapest emittiert die Magyar Posta einen Sonderkleinbogen mit der Bezeichnung Állatkölykök II (Tierkinder II). Die Motive: Rudi, der Rotbüffel, Adolf, der Java-Langur, Öcsi, der Waldrapp, Bulan, das Visayas-Pustelschwein, Panka, die Nanduhenne, Batty, der Lyle-Flughund, Gátőr, der Krauskopfpelikan, Evita, die Mhorrgazelle, Nefriti, das Nachtäffchen, Lóránt, der Rotohrara, Dalma, die Asiatische Wildhündin, und Kia, die Greifschwanz-Lanzenotter. Der Bogenrand enthält den Namen des Tierkindes, eine auf sein Geschlecht hinweisende Farbmarkierung, die Bezeichnung und den ursprünglichen Lebensraum der Spezies sowie das Geburtsdatum. Auf dem Unterdruck ist ein Landkartenausschnitt zu sehen. Der als Fortsetzung des 2014 ausgegebenen Kleinbogens Állatkölykök erscheinende, jugendliche Kleinbogen wurde auch diesmal anhand der Entwürfe von Tibor Zoltán Petényi in der Banknotendruckerei Pénzjegynyomda Zrt. hergestellt. Erhältlich ist die Neuheit ab dem 9. August in den Ersttagspostämtern sowie in der Filaposta bzw. auch auf Bestellung im Webshop der Magyar Posta.

Der Zoologische und Botanische Garten der Hauptstadt Budapest erwartet seine Besucher im Herzen der ungarischen Hauptstadt, dem Stadtwäldchen (Városliget). Der ehemalige „Pester Thiergarten” mit dem aktuellen Namen „Zoologischer und Botanischer Garten“, ein überwältigendes Baudenkmal ohnegleichen, feiert 2016 seinen 150. Gründungstag. Am 9. August 1866 hatte er unter der Bezeichnung „Pester Thiergarten” seine Tore geöffnet. Damit zählt der Zoo heute zu den ältesten Tiergärten der Welt. Seinerzeit konnte das Publikum 500 Tiere zu sehen bekommen. Heute sind es rund zehneinhalb tausend Exemplare aus über tausend Tierarten. Der Bestand wird kontinuierlich und schrittweise erweitert. Er bietet einen reichhaltigen Überblick über die Vielfalt der Lebewesen der Erde und die Tierwelt sämtlicher Kontinente. Wegen der Vielzahl der Exemplare ist die Sammlung auch im internationalen Vergleich bemerkenswert. Neben den beliebtesten Säugetieren und Vögeln werden auch Reptilien, Amphibien, Fische und eine Vielfalt von Wirbellosen vorgestellt.

Der Jungtiernachwuchs hat sich in den vergangenen eineinhalb Jahren erneut sehr positiv entwickelt. Bei vielen Tierarten gab es Zuwachs. Um nur einige wichtige Ereignisse zu nennen: Die Känguru-Familie wuchs um sechs Mitglieder, erneut kam ein kleiner Wombat aus dem Beutel seiner Mami heraus; das Asiatische Wildhundrudel wuchs um sieben Welpen und fünf Ferkel kamen bei den kritisch gefährdeten Visayas-Pustelschweinen zur Welt - all das zur großen Freude der Mitarbeiter und der Besucher des Zoologischen Gartens. (Quelle: zoobudapest.com)