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Schätze der Ungarischen Museen - Pfeifenmuseum, Ibafa

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Über Schätze der Ungarischen Museen - Pfeifenmuseum, Ibafa

Die Magyar Posta stellt auf ihren Sondermarken die Sammlungen der Museen Ungarns vor. 2016 zeigen Motive der Serie einige der gehüteten Schätze des Schachmuseums in Heves sowie des Pfeifenmuseums, einer Sammlung des Janus Pannonius Museums in Ibafa zur Geschichte des Rauchens. Die Briefmarken erscheinen im Viererkleinbogen-Format. Die Neuheiten wurden unter Verwendung der Fotos von Tibor Jakab und István Fűzi anhand der Entwürfe des Grafikkünstlers Barnabás Baticz in der Banknotendruckerei Pénzjegynyomda Zrt hergestellt. Erhältlich ab dem 3. Juni, je nach Vorrat in den Ersttagspostämtern sowie in der Filaposta bzw. auch auf Bestellung im Webshop der Magyar Posta.

Schachmuseum, Heves (Heves, Hunyadi u. 2) • Das Schachmuseum besteht seit dem 24. Februar 1987, doch die Materialsammlung begann bereits 1958 und dauert bis heute an. Seitdem wurde sie von rund einhunderttausend Besuchern aus über fünfzig Ländern bestaunt. Das älteste Material ist ein komplettes Set aus Sevilla aus dem Jahr 1750. Aus der Sammlung sind auch einige besondere Schachsets hervorzuheben: ein Elfenbein-Set aus Marokko, Sets aus indischem Sandelholz und tansanischem Ebenholz, ein Achat-Set mit Marmortafel in kirgisischer Volkskunst, ein Keramik-Set sowie ein spezielles Schachset für blinde Turnierspieler. Des Weiteren bereichern Münzen, Gedenkfahnen, Videos und Tonaufnahmen sowie Weltliteratur des Schachsports die Sammlung.

Pfeifenmuseum Ibafa (Ibafa, Arany János u. 2) • Die Sammlung des Pfeiffenmuseums wurde in den 1960er Jahren gegründet. Die Sammelobjekte zur Vergangenheit des Rauchens gelangten hauptsächlich im Wege des Ankaufs in die Sammlung. Die 1968 eröffnete Ausstellung wurde mehrmals umgebaut und modernisiert. Ausgestellt sind schön geschnitzte Meerschaumpfeifen, Porzellanpfeifen, eine Kopie der „Holzpfeife aus Ibafa”, Tabakbehälter, Feuerzeuge, aus verschiedenen Werkstätten stammende, diverse Tonpfeifen, eine chinesische Opiumpfeife oder auch schöne Beispiele der volkstümlichen Holzschnitzerei, diverse Streichholzbehälter und Pfeifenrohre. Ein Einzelstück ist die große, gedrehte Gesellschafts-Holzpfeife. Einige Stücke stammen von historischen Persönlichkeiten. So kann der Besucher hier die Pfeifen von Ferenc Deák und Graf Mihály Károlyi betrachten. Quelle: hevesmuvhaz.hu, jpm.hu