Die Magyar Posta begrüßt das 25. Jubiläum der Gründung des Ökumenischen Hilfswerks mit der Ausgabe einer Sondermarke. Briefmarkenmotiv ist das Logo der Hilfsorganisation, das mit einem Reliefdruck eine besondere Note erhält. Die Neuheit wurde anhand der Entwürfe des Grafikkünstlers György Kara in der Staatlichen Sicherheitsdruckerei ANY Biztonsági Nyomda hergestellt. Erhältlich ab dem 17. Mai, je nach Vorrat in den Ersttagspostämtern sowie in der Filaposta bzw. auch auf Bestellung im Webshop der Magyar Posta.
Das Ökumenische Hilfswerk ist eine der größten, auch international anerkannten karitativen Organisationen Ungarns. Es wurde 1991 von historischen protestantischen und orthodoxen Kirchen Ungarns gegründet, um „als verlängerter Arm der Kirchen” Bedürftigen professionelle Hilfe leisten zu können. Der Zusammenschluss der Gründer kommt heute in Form einer immer größeren Gemeinschaft von Fachleuten, Freiwilligen, Spendern und verantwortungsvollen Unternehmenspartnern in Not Geratenen und Minderbemittelten zu Hilfe. Auf dem Logo der zum 25. Jahrestag der Gründung emittierten Jubiläumsmarke verweisen auch die konzentrischen Kreise, gleichzeitig eine ausgestreckte Hand und einen Engel formend, auf die Gemeinschaft, die mit der Kraft dieses Zusammenschlusses Hilfe leistet.
Das Ökumenische Hilfswerk hilft Bedürftigen in Ungarn, im Karpatenbecken und als Teil der internationalen Gemeinschaft, ungeachtet der nationalen, religiösen und weltanschaulichen Zugehörigkeit sowie unter Einhaltung strengster Anforderungen an Fachlichkeit und Transparenz. Das Ökumenische Hilfswerk hat als einziges ungarisches Mitglied der ACT Allianz mit Sitz in Genf, einem Netzwerk, das etwa 140 kirchliche karitative Organisationen zusammenfasst, in den vergangenen zweiundeinhalb Jahrzehnten in rund 40 Ländern Hilfsprogramme durchgeführt. In Ungarn verfolgen das landesweite Institutionsnetz und Hilfsprogramme, die Tausende von Familien erreichen, das hervorgehobene Ziel, nicht nur schnelle Hilfe zu leisten, sondern auch Ausweg-Chancen aus der Armut zu schaffen für Menschen, die bereit sind, selbst aktiv etwas dafür zu tun. Diese Bestrebung fasst auch das Motto auf dem Jubiläumsumschlag zusammen: Speise den Hungernden, Obdach den Obdachlosen, Chance den Chancenlosen! Quelle: Ökumenisches Hilfswerk
