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Repatriierung des Seuso-Schatz

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Über Repatriierung des Seuso-Schatz

Die Magyar Posta gedenkt der Rückkehr des Seuso-Schatzes nach Ungarn mit der Ausgabe eines Sonderbriefmarkenblocks. Auf dem Block und dessen Briefmarkenbildern sind sieben Silberstücke aus dem nach Ungarn zurückgebrachten Seuso-Schatz zu sehen: Jagdteller, Geometrischer Teller, Dionysoskrug, Schüssel, Geometrischer Krug, Parfüm-Kästchen und Geometrischer Krug. Neben der Grundversion des Blocks mit schwarzer fortlaufender Nummerierung erscheint auch eine sog. geschnittene (unperforierte) Version mit roter fortlaufender Nummerierung. Die Neuigkeit wurde nach den Entwürfen des Grafikers Imre Benedek unter Anwendung von Prägedruck, Diffraktionsfolie und UV-Farbe in der Pénzjegynyomda („Banknotendruckerei“) hergestellt. Erhältlich ist der Briefmarkenkleinbogen vom 25 August in den größeren Postämtern sowie auf der Filaposta, aber er kann auch im Webshop der Magyar Posta bestellt werden.

Das bekannteste und zugleich auch gleichnamige Stück aus dem Schatz ist der riesige flache, vergoldete silberne Jagdteller, dessen Mitte ein Festmahl im Freien umgeben mit Jagdszenen schmückt. Zu dem Schatz gehört ein etwas kleinerer Geometrischer Servierteller, der seinen Namen von den Rosetten und Palmetten bekam, die in dem die Mitte des Tellers schmückenden kreisförmigen Bereich, angeordnet in sich überkreuzenden Achtecken beziehungsweise Rechtecken, zu sehen sind. Der Dionysoskrug, der kleinste, wegen seiner Dekoration jedoch der eindrucksvollste Krug von den Krügen des Seuso-Schatzes, diente wahrscheinlich für das Einschenken von Wein. Die Oberfläche der zum Ausschenken von Wasser benutzen zwei Geometrischen Krüge zeigen verschiedene geometrische und florale Motive, ihr oberer Rand ist ähnlich wie die Schüssel mit Wellenlinien verziert. Der Boden der beiden Krüge passt genau in die Mitte der Schüssel, so ergaben die drei Gefäße wahrscheinlich ein Waschset. Das Muster des zylindrischen Parfümkästchens mit Deckel besteht aus geprägten figuralen Szenen, das Lochblech aus Silber im Inneren des Kästchens deutet darauf hin, dass es zur Aufbewahrung von kosmetischen Töpfen benutzt wurde.

Das aus Anlass der Rückkehr des Seuso-Schatzes nach Ungarn hergestellte SEUSO BRIEFMARKEN-SET enthält neben der Grundversion des Briefmarkenblocks mit schwarzer fortlaufender Nummerierung auch dessen geschnittene Version mit roter fortlaufender Nummerierung. Diffraktionsfolie und Prägedruck machen die auf dem Briefmarkenblock abgebildeten Silbergefäße noch besonderer und auf dem Block ist im UV-Licht auf dem äußeren Ring des Mittelmedaillons des silbernen Jagdtellers, der das bekannteste und zugleich auch gleichnamige Stück aus dem Schatz ist, eine lateinische Inschrift und deren Übersetzung ins Ungarische zu lesen: „HEC SEVSO TIBI DVRENT PER SAECVLA MVLTA POSTERIS VT PROSINT VASCVLA DIGNA TVIS – Szolgáljon sok századon át, Seuso, ez a készlet, s használják hosszan büszke utódaid is!” (Übersetzung von Imre Kőrizs). ("Möge dies dir, Seuso, für viele Zeitalter währen, auf dass die kleinen Gefäße noch deinen Nachkommen würdig dienen." – Übersetzung: Wikipedia).

SEUSO: Bestellkode: 2014138030011 (Grundversion), 2014138060012 (Grundversion FDC), 2014139030011 (geschnitten), 2014139130011 (Set) Ÿ Erscheinungsdatum: 25 August 2014 Ÿ Nennwert: 3.000 HUF Ÿ Der Verkaufspreis des Sets beträgt 10.000 HUF ( Druckverfahren: Offsetdruck, Diffraktionsfolie, Prägedruck, UV-Farbe. Ÿ Auflagenhöhe: 74.000 St. (Grundversion), 6.000 St. (geschnitten). Das Set wurde in einer Auflagenhöhe von fünftausend Exemplaren hergestellt, es enthält je ein Exemplar der Grundversion und der geschnittenen Version mit identischen fortlaufenden Nummern im Bereich von 1 bis 5.000. Ÿ Perforationsabmessungen: 30x45 mm und 60x50 mm. Ÿ Äußere Schnittgröße: 170x96 mm Ÿ Druckerei: Pénzjegynyomda („Banknotendruckerei”) Ÿ Quelle: Szépművészeti Múzeum („Museum der bildenden Künste”) Ÿ Entwurf: Imre Benedek