Sepac- Parks V

Der Musikpavillon-Park im Zentrum von Reykjavík ist benannt nach dem Musikpavillon darin. Zu ihn gehören auch ein Teil des
Stadtteiches von Reykjavík sowie einige Kunstwerke, darunter eine Statue des Dichters Jónas Hallgrímsson. Das Areal für den Park wurde erstmalig 1901 abgesteckt, Vorschläge für seine Gestaltung datieren auf 1908. Einige Jahre später wurden die ersten Bäume gepflanzt. Der Bau des Musikpavillons begann im Frühjahr 1922 und wurde im darauf folgenden Jahr abgeschlossen. Gleich 1922 und weiter bis 1924 war dort die erste Musikschule Islands beheimatet. Der Pavillon ist das erste Haus in Island, das speziell für die Musik gebaut wurde.

Klambratún (zuvor Miklatún) ist ein Naherholungsgebiet in Reykjavík. Das Areal ist annähernd rechteckig und umfasst ca. 10 ha. Im nördlichen Teil von Klambratún steht Kjarvalsstaðir, eine Kunstgalerie, die der Kunst von Jóhannes Kjarval gewidmet ist. Ein Teil des Areals gehörte zum Hof Klambrar, der dort bis Mitte des 20. Jahrhunderts stand, dann aber 1946 in das Eigentum der Stadt Reykjavík überging. Zwei Jahre darauf wurden dort Schulgärten für Jugendliche der
Stadt eingerichtet. In den 60er Jahren wurde Klambratún in einen Park umgewandelt und erhielt nach vorangegangenem Namenswettbewerb den Namen Miklatún.