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Europa - Archäologische Entdeckungen

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Über Europa - Archäologische Entdeckungen

Der Klimawandel beschleunigt das Abschmelzen der Gletscher und legt dadurch eine wachsende Zahl antiker archäologischer Funde frei, von denen einige bis in die Bronzezeit zurückreichen. In Lom wurden durch schmelzende Gletscher Norwegens älteste Schuhe freigelegt, und 2019 entdeckte man auf dem Gletscher zwischen Lom und Skjåk ein Hundeskelett aus dem 16. Jahrhundert. Im Norwegischen Bergzentrum in Lom können Besucher eine beeindruckende Ausstellung mit 100 bedeutenden Funden erkunden, darunter bis zu 6.100 Jahre alte Pfeilspitzen. Ein bemerkenswerter Fund ist ein 3.600 Jahre alter Pfeil mit einer Spitze aus einer Flussmuschel, der in Jotunheimen gefunden wurde. Dieser Pfeil ist der am besten erhaltene seiner Art in Norwegen und hat internationale Aufmerksamkeit erregt. Im Jahr 2014 wurde in Digervarden im Reinheimen-Nationalpark ein fast vollständiger Ski aus dem 7. Jahrhundert gefunden. 2021 wurde der zweite Ski entdeckt und damit das am besten erhaltene historische Skipaar der Welt komplettiert. Der Fund wirft Fragen zum Schicksal des Skifahrers und den Gründen für die Zurücklassung der Skier auf.

Archäologische Funde werden häufig im Eis gefunden, da die Menschen der Antike Rentiere auf Gletschern jagten und eisbedeckte Bergregionen durchquerten. Verlorene oder weggeworfene Gegenstände sind seitdem im Eis konserviert. Das Eis dient als riesiges Gefrierlager, kann aber bei seiner Bewegung die darin eingeschlossenen Artefakte beschädigen oder zerstören. Daher stammen aus Gletschern geborgene Artefakte typischerweise aus jüngeren Epochen.